Die wachsende Konfliktbereitschaft bei Arbeitnehmer_innen und die spürbar steigende Zahl von Kund_innen, die sich aus verschiedensten Gründen beschweren, sollten Anlass genug sein ein Konflikt- und Beschwerdemanagementsystem zu implementieren. Hiermit können frühzeitig mögliche Konflikte erkannt und vermieden werden. Die Beratung dient der Implementierung von Elementen des Konflikt- und Beschwerdemanagements in interne und externe betriebliche Abläufe.
Informationen über interne Strukturen und Abläufe (Kommunikationsstruktur, Mitarbeiter_innenstruktur, bisherige Erfahrungen mit Konflikten und Beschwerden) bilden dabei die Basis für die Entwicklung geeigneter Maßnahmen. Neben persönlichen Gesprächen mit den Auftraggeber_innen werden Erhebungen durch Fragebögen und Interviews angeboten. Sind bereits Zufriedenheitserhebungen oder weitere Evaluationen zum Konfliktverhalten und Betriebsklima durchgeführt worden, können diese als Grundlage für die Entwicklung geeigneter Angebote und Strukturen dienen.
Informationsveranstaltungen und Workshops zum Konfliktumgang am Arbeitsplatz, dienen zu Beginn der Implementierung eines Beschwerdemanagementsystems der Gestaltung einer gemeinsamen Basis und unterstützen die Entwicklung einer bedarfsgerechten Lösung. Um eine möglichst hohe Einverständnis- und Mitwirkungsbereitschaft der Mitarbeiter_innen zu fördern stützt sich die Systemimplementierung auf eine hohe Beteiligung im Betrieb. So können nicht nur die Bedarfe der Betroffenen direkt in die Lösungsentwicklung eingebunden werden, sondern auch weitere Handlungsbedarfe frühzeitig erkannt und kommuniziert werden. Die auf diesem Wege entwickelten Handlungsansätze sind durch die intensive Beteiligung der Betroffenen auf die individuelle Situation zugeschrieben und erreichen hiermit eine hohe Mitarbeiter_innenzufriedenheit.

Der zyklische Ablauf der Prozesskette zum Umgang mit Beschwerdefällen, führt zu einer andauernden Weiterentwicklung der eingeführten Maßnahmen durch die kontinuierliche Erfolgskontrolle und Überprüfung der aktuellen Bedarfslage. Die Festlegung der einzelnen Handlungsschritte und Zuständigkeiten führt dabei zu einer Verankerung der Systematik im Betrieb und stärkt die Nachhaltigkeit von Maßnahmen zur Mitarbeiter_innenzufriedenheit.
Das Beschwerdemanagementsystem kann zur Bearbeitung der Mitarbeiter_innenzufriedenheit eingesetzt werden und auf die Beteiligten im Unternehmenskontext, wie Lieferant_innen und Kund_innen ausgeweitet werden.
Sowohl die Förderung der Zufriedenheit der Mitarbeiter_innen als auch die Ausweitung des Beschwerdemanagements auf externe interessierte Gruppen, tragen zu einer Steigerung der Qualität von Dienstleistung und Produkt bei.
Gerne erstelle ich ein unverbindliches Angebot entsprechend Ihrer Bedarfslage.