Men­schen in der Bewäl­ti­gung per­sön­li­cher Her­aus­for­de­run­gen zu unter­stüt­zen und die Struk­tu­ren unse­rer Gesell­schaft für Chan­cen­gleich­heit und Diver­si­tät zu stär­ken sind mei­ne per­sön­li­chen Zie­le. Daher reflek­tie­re ich die Moti­va­ti­on, die Ziel­set­zun­gen und ver­wen­de­te Metho­den  mit Hil­fe fol­gen­der Leitsätze:

Jeder Mensch hat im Grun­de die Fähig­keit ein selbst­be­stimm­tes Leben zu füh­ren. Men­schen, die auf­grund diver­ser Hin­der­nis­se in ihrer Selbst­be­stim­mung ein­ge­schränkt sind, kön­nen zu die­ser befä­higt werden.

Die Frei­wi­lig­keit der_des Ler­nen­den und die wert­schät­zen­de Kom­mu­ni­ka­ti­on auf Augen­hö­he sind grund­le­gend für Ver­mitt­lung mei­ner Ange­bo­te. Ich ver­fol­ge einen eman­zi­pa­to­ri­schen Unter­stüt­zungs­an­satz der geprägt ist von gegen­sei­ti­ger Akzeptanz.

Jeder Mensch hat einen ganz indi­vi­du­el­len Lebens­ent­wurf der nicht zu denen ande­rer Men­schen in Kon­kur­renz steht. Mein Han­deln dient der Ver­mitt­lung und Eröff­nung von Hand­lungs­mög­lich­kei­ten und nicht der Bewer­tung von Lebensentscheidungen.

Dis­kri­mi­nie­ren­des Ver­hal­ten und Struk­tu­ren kön­nen nur durch offe­ne und kon­struk­ti­ve Kri­tik und eine andau­ern­de Aus­ein­an­der­set­zung besei­tigt werden.

Die selbst­kri­ti­sche Aus­ein­an­der­set­zung mit dem eige­nen Han­deln ist Teil mei­ner Pro­fes­sio­na­li­tät. Sowohl die gesell­schaft­li­che Ver­an­ke­rung von sys­te­ma­ti­scher Dis­kri­mi­nie­rung als auch deren Ein­fluss auf mein Han­deln sind mir bewusst. Die kon­ti­nu­ier­li­che Reflek­ti­on mei­nes Han­delns und die Aus­ein­an­der­set­zung mit Kri­tik und Anre­gung ist für mich daher elementar.

Spra­che schafft Rea­li­tä­ten. Ich kom­mu­ni­zie­re bewusst und nut­ze eine gen­der­be­wuss­te Schreib­wei­se, um auch Per­so­nen sprach­lich sicht­bar zu machen, die sich bei­spiels­wei­se als trans‑, inter­se­xu­ell oder nicht-ident ver­or­ten. Ich kom­mu­ni­zie­re bar­rie­re­arm und in ein­fa­cher Sprache.

Ver­net­zung und Koope­ra­ti­on sind zur akti­ven Betei­li­gung am Fach­dis­kurs wich­tig. Ich gehe grund­sätz­lich davon aus, dass ich mich irren kann und ein_e Andere_r recht haben kann. Wei­ter­ent­wick­lung besteht für mich aus der gemein­sa­men Suche nach einer Lösung. Daher neh­me ich regel­mä­ßig an Fach­ta­gun­gen teil und bil­de mich durch Fort­bil­dun­gen weiter.

Es liegt in unse­rer gemein­sa­men Ver­ant­wor­tung die Res­sour­cen der Umwelt zu schüt­zen. Aus Rück­sicht auf die Umwelt nut­ze ich Bus und Bahn zur Fort­be­we­gung und ach­te bei den ein­ge­setz­ten Pro­duk­ten auf deren Nachhaltigkeit.